Donnerstag, 30. Juli 2009
Dawid- was ist denn eigentlich...
mit uns passiert? Warum dieser Blogeintrag ("Was der Mensch sät, wird er ernten"), in dem du mir eine krankhafte Fehlersuche unterstellst und meine ehrlichen und tiefen Gefühle in Frage stellst? Hast Du vergessen, was ich alles für uns! getan habe? Damit rede ich nicht vom Geld oder von äusseren Dingen, sondern vor allem um das klare Bekenntnis zu Dir. Gerade gestern habe ich es meiner Schwester gesagt, nur so als Beispiel. Oder auch das Sexuelle- meinst Du, ich mache das aus reiner Oberflächlichkeit und nur als Lustbefriedigung? Nein, sondern weil ich Dich wirklich liebe. Oder mein Versprechen, das ich Dir sogar schriftlich gegeben habe- war das auch nur Show? Nein, denn ich meine es total ernst. DU bist es, der ständig an mir zweifelt und nur, weil ich nicht bereit bin, mit dir zusammenzuwohnen, was sich aber auch ändern kann. Für eine solche Entscheidung ist es mir aber derzeit zu früh. Und ich habe dir auch klar gesagt, wie Stephan darüber denkt und ich möchte, dass mein Sohn mich mal besucht. Ich bin nunmal keine alleinstehende Frau und das hast Du von Anfang an gewusst. Und wie Du bei A. und mir siehst, ist auch eine Heirat keine Garantie. Mit Deinem Eintrag hast Du mir sehr weh getan, denn ich liebe Dich von ganzem Herzen. Schade, dass Du mir nicht mehr glaubst und vertraust.
Samstag, 25. April 2009
Gewidmet meinem Freund Werner Janssen
Nun bist du fort, und nichts auf dieser Welt bringt dich zurück.
Nun bist du fort. Hätt´ ich dich nie gekannt, wär dieser Tag ein Tag wie tausende zuvor.
Doch nun wische ich mir ganz verschämt die erste Träne vom Gesicht.
Nun bist du fort... schon gut- ich weine nicht.
Du hast geglaubt an den, der selbst die Auferstehung war.
Du hast geglaubt und du hast oft gesagt, wenn du mal gehen musst, dann gehst du zu ihm.
Doch sag, was bleibt mir schon von dir, was ist davon schon von Gewicht?
Nun bist du fort... schon gut- ich weine nicht.
Ich weiss, du lebst! Du bist nun frei und froh wie nie zuvor!
Ich weiss, du lebst! Doch schreibst du nie mehr einen Brief, rufst nie mehr an-
du lebst, als wärst du tot. Ich weiss, ich weine nur um mich.
Wie ich ihn hasse, den Verzicht. Nun bist du fort... schon gut- ich weine nicht.
Du bist zu Haus! Du gingst mir nur ein kleines Stück voraus.
Du bist zu Haus! Die Uhr an deinem Arm steht nun für immer still, die Zeit hat ausgedient.
Der Tod, die Schmerzen sind vorbei! Ich glaub, zurück willst du wohl nicht.
Nun bist du fort.... DENN DU LEBST IN GOTTES LICHT!
In dankbarer Erinnerung und in der Gewissheit, dass wir uns wiedersehen- Claudia
Nun bist du fort. Hätt´ ich dich nie gekannt, wär dieser Tag ein Tag wie tausende zuvor.
Doch nun wische ich mir ganz verschämt die erste Träne vom Gesicht.
Nun bist du fort... schon gut- ich weine nicht.
Du hast geglaubt an den, der selbst die Auferstehung war.
Du hast geglaubt und du hast oft gesagt, wenn du mal gehen musst, dann gehst du zu ihm.
Doch sag, was bleibt mir schon von dir, was ist davon schon von Gewicht?
Nun bist du fort... schon gut- ich weine nicht.
Ich weiss, du lebst! Du bist nun frei und froh wie nie zuvor!
Ich weiss, du lebst! Doch schreibst du nie mehr einen Brief, rufst nie mehr an-
du lebst, als wärst du tot. Ich weiss, ich weine nur um mich.
Wie ich ihn hasse, den Verzicht. Nun bist du fort... schon gut- ich weine nicht.
Du bist zu Haus! Du gingst mir nur ein kleines Stück voraus.
Du bist zu Haus! Die Uhr an deinem Arm steht nun für immer still, die Zeit hat ausgedient.
Der Tod, die Schmerzen sind vorbei! Ich glaub, zurück willst du wohl nicht.
Nun bist du fort.... DENN DU LEBST IN GOTTES LICHT!
In dankbarer Erinnerung und in der Gewissheit, dass wir uns wiedersehen- Claudia
Sonntag, 19. April 2009
Beziehungsstress !?
Es kommt mir so vor, als ob wir ständig von einer Bewährungsprobe zur nächsten kommen. Wieso regen mich sogar schon Kleinigkeiten an Dawid auf? Er ist oft total euphorisch und dann wieder richtig depressiv. Ich weiss nicht, ob ich auf Dauer diesen Wechsel aushalten könnte. Ich bin mit den Nerven unten, ich merke, wie meine Kraft schwindet. Ich kann nur bitten: "Herr, hilf mir! Zeige mir deinen Weg. Was soll ich tun, wie soll ich mich verhalten?" Es ist alles so anstrengend für mich, bin immer nur am kämpfen- ich muss und will Dawid gerecht werden, muss meine Aufgaben hier wahrnehmen und bin dabei gesundheitlich schwer angeschlagen. Auch heute musste ich mir schon wieder von Andreas Vorwürfe anhören und manchmal denke ich, es ist falsch, was ich tue. Ja, ich bin verheiratet und ja, wir haben einen Sohn. Dennoch bietet mir das Leben hier nicht mehr allzu viel. Aber wäre es in Ellwangen definitiv besser? Wo ist bloss meine Gewissheit geblieben? Ich schreibe hier unter Tränen und wünschte mir, ich bekäme Antwort.
Sonntag, 12. April 2009
... und immer dieses Thema
Ich zitiere hier meine Nachricht an Dawid, nachdem wir uns nachts gegenseitig echt heisse Nachrichten übers Handy geschickt haben:
Ich muss gestehen, dass ich heute Nacht dann doch noch eingeschlafen bin.... habe daher deine weitere SMS erst heute gelesen. Hm Dawid, ich glaube, wir sollten uns da gegenseitig nicht so heiss machen...irgendwie kommt es mir nicht richtig vor. Auch unsere Gedanken und Fantasien sollen jederzeit vor Gott bestehen können... und das ist jetzt einfach nicht mehr der Fall. Bitte lass uns da eine natürliche Grenze nicht überschreiten. Du weisst, ich bin nicht verklemmt oder so was, aber das sollten wir nicht mehr tun.
Deinen Blogbeitrag fand ich zwar schon erregend und ich fühle mich ja geschmeichelt, dass du so geil auf mich bist...aber nachdem ich es mehrmals gelesen habe, fand ich es eher abstossend. Dawid, sorry, aber wir sind doch keine Tiere, die nur ihrem Trieb folgen müssen. Ich merke, dass ich da Verantwortung für dich habe, da du ja sowieso in diesem Bereich deine Schwierigkeiten hast- ich sollte dich nicht noch herausfordern. Deshalb tut es mir sehr leid und es wäre für uns beide besser, wenn wir dieses ganze Sexthema mal aussen vor lassen. Ich hoffe, du verstehst mich: Nichts gegen Sex- es ist ein super Geschenk unseres Herrn, aber ein Geschenk will sorgfältig behandelt werden.
Daher habe ich jetzt alles aus meinem Handy gelöscht, auch meine Nachrichten an dich. Ich will einfach unbeschwert und frei leben können und das war in den letzten Tagen nicht mehr der Fall.
Ich liebe dich aus tiefstem Herzen, deine Claudia
Ich muss gestehen, dass ich heute Nacht dann doch noch eingeschlafen bin.... habe daher deine weitere SMS erst heute gelesen. Hm Dawid, ich glaube, wir sollten uns da gegenseitig nicht so heiss machen...irgendwie kommt es mir nicht richtig vor. Auch unsere Gedanken und Fantasien sollen jederzeit vor Gott bestehen können... und das ist jetzt einfach nicht mehr der Fall. Bitte lass uns da eine natürliche Grenze nicht überschreiten. Du weisst, ich bin nicht verklemmt oder so was, aber das sollten wir nicht mehr tun.
Deinen Blogbeitrag fand ich zwar schon erregend und ich fühle mich ja geschmeichelt, dass du so geil auf mich bist...aber nachdem ich es mehrmals gelesen habe, fand ich es eher abstossend. Dawid, sorry, aber wir sind doch keine Tiere, die nur ihrem Trieb folgen müssen. Ich merke, dass ich da Verantwortung für dich habe, da du ja sowieso in diesem Bereich deine Schwierigkeiten hast- ich sollte dich nicht noch herausfordern. Deshalb tut es mir sehr leid und es wäre für uns beide besser, wenn wir dieses ganze Sexthema mal aussen vor lassen. Ich hoffe, du verstehst mich: Nichts gegen Sex- es ist ein super Geschenk unseres Herrn, aber ein Geschenk will sorgfältig behandelt werden.
Daher habe ich jetzt alles aus meinem Handy gelöscht, auch meine Nachrichten an dich. Ich will einfach unbeschwert und frei leben können und das war in den letzten Tagen nicht mehr der Fall.
Ich liebe dich aus tiefstem Herzen, deine Claudia
Sonntag, 5. April 2009
Diese Sehnsucht...
ist kaum zu beschreiben. Sitze hier, 3 Uhr morgens und kann nicht schlafen. Meine Gedanken sind , wie kann es anders sein, bei Dawid. Ich sehne mich so nach ihm, nach seiner Nähe und Zärtlichkeit... Ich halte es kaum aus, nicht bei ihm sein zu können. Keiner berührt mein Innerstes so wie er. Wir können gemeinsam lachen und weinen, über alles reden und oft sind unsere Worte und Gedanken identisch. Das tut so gut und bringt uns einander näher.
Ich habe gestern Psalm 86 gelesen ... "Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte." Ja, das soll das Zentrale unserer Beziehung sein. Darüber hinaus lieben wir uns so sehr, dass es ein ständiger Grund zur Dankbarkeit ist.
Ich habe gestern Psalm 86 gelesen ... "Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte." Ja, das soll das Zentrale unserer Beziehung sein. Darüber hinaus lieben wir uns so sehr, dass es ein ständiger Grund zur Dankbarkeit ist.
Mittwoch, 1. April 2009
Herr, wenn der Wunsch in meinem Herzen....
sich still in deinen Willen legt,
dann fühle ich trotz aller Schmerzen,
dass deine Liebe mich umhegt.
Du lässt mich in die Tiefe gehen,
damit ich sehe, wer ich bin.
Doch Herr, du lässt mich nicht dort stehen-
du ziehst mich wieder zu dir hin.
Ja, Herr, du bist bei mir und dafür dank´ich dir.
Ja. Herr, du bist da- Halleluja!
Und wenn im eignen Woll´n und Ringen
oft meine Hand ins Leere fasst-
du wirst mich doch nach Hause bringen,
weil du mich angenommen hast.
Dies ist ein "altes" und doch stets aktuelles Lied von Siegfried Fietz. Ja, die Tiefen sind absolut notwendig, um zu erkennen, dass man nichts in Händen hat- nicht das Geringste. Aber unser Herr ist da und dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Er versteht mich vollkommen- da, wo Menschen ihre Grenzen haben, fängt er erst an. Auch mein Liebster hat seine Begrenzungen, auch wenn er das nicht unbedingt selber merkt.... aber seine Liebe zu mir ist so gross, dass ich nur darüber staunen kann.
dann fühle ich trotz aller Schmerzen,
dass deine Liebe mich umhegt.
Du lässt mich in die Tiefe gehen,
damit ich sehe, wer ich bin.
Doch Herr, du lässt mich nicht dort stehen-
du ziehst mich wieder zu dir hin.
Ja, Herr, du bist bei mir und dafür dank´ich dir.
Ja. Herr, du bist da- Halleluja!
Und wenn im eignen Woll´n und Ringen
oft meine Hand ins Leere fasst-
du wirst mich doch nach Hause bringen,
weil du mich angenommen hast.
Dies ist ein "altes" und doch stets aktuelles Lied von Siegfried Fietz. Ja, die Tiefen sind absolut notwendig, um zu erkennen, dass man nichts in Händen hat- nicht das Geringste. Aber unser Herr ist da und dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Er versteht mich vollkommen- da, wo Menschen ihre Grenzen haben, fängt er erst an. Auch mein Liebster hat seine Begrenzungen, auch wenn er das nicht unbedingt selber merkt.... aber seine Liebe zu mir ist so gross, dass ich nur darüber staunen kann.
Sonntag, 29. März 2009
Was soll ich nur machen...
diese Zerrissenheit ist nicht nur unangenehm, sondern eine grosse Belastung. Dawid hat meine "kleine Welt" derart auf den Kopf gestellt- ich hab irgendwie den Überblick verloren. Ich komme nicht mehr mit... was wir füreinander empfinden ist wunderschön, trotzdem fühle ich mich manchmal bedrängt oder überfordert. Die Zeichen und Hinweise waren so eindeutig, wirklich nicht zu übersehen und jetzt könnte ich nur heulen. Was ist nur los mit mir? Ich war doch so unsagbar glücklich oder war mein Wunsch nach wahrer Liebe so gross, dass ich zu schnell mein Herz an ihn verlor? Was soll ich nur machen- was ist richtig und was ist falsch?
Abonnieren
Posts (Atom)